Vom Mývatn ging erst mal über die Ringstraße zum Goðafoss. Danach weiter Richtung Akureyri, wobei ich die alte Passstraße über die Vaðlaheiði genommen habe, da man von oben einen schönen Blick auf die Stadt hat. Nachdem ich mich im Supermarkt wieder mit Proviant eingedeckt hatte, ging es über die F821 durch ein enges, wasserreiches Tal wieder Richtung Hochland. Am Ende des Tales kommt man über ein sehr steiles Stück der Straße aus dem grünen Tal in die graubraune Hochland-Wüste. Die F821 endet an den Hütten von Laugafell, wo ich übernachtet habe. An der Hütte gibt es eine heiße Quelle, deren Wasser sowohl für den Hotpot neben der Hütte als auch für die permanente Toilettenspülung und die Duschen verwendet wird. Es gibt also genügend Möglichkeiten, sich bei schlechtem Wetter aufzuwärmen. Am nächsten Tag bin ich dann über die F752 wieder nach Norden gefahren. Unterwegs habe ich noch den Abstecher zur Hütte Ingolfsskáli gemacht, die am Rande des Hofsjökull liegt. Danach wieder zurück zur F752 und weiter zur Ringstraße und über diese an den Anfang der Halbinsel Snæfellsnes zu einem Campingplatz im Haukadalur.
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Die Wasserstraße F821
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