An diesen beiden Tagen habe ich die Umgebung des Mývatn erkundet. Das erste Ziel war der Krater Hverfjall, ein relativ gleichmäßiger Vulkankegel mit Krater bestehend aus feinem Lavageröll und Asche und gleichzeitig ein guter Aussichtspunkt für den See und seine Umgebung. Das zweite Ziel waren dann die heißen Quellen und kochenden Schlammtöpfe am Námafjall direkt neben der Ringstraße. Hier kommt man trotz Absperrungen recht nah an diese Reste des Vulkanismus heran, allerdings sind wegen der Nähe zur Straße doch viele andere Touristen anwesend. Auf der anderen Seite der Ringstraße geht eine Stichstraße zum Vulkan Krafla und dem dortigen Geothermie-Kraftwerk. Besichtigt habe ich dort die Eruptionsspalte Leirhnjúkur und den Kratersee Víti. Danach ging es zu den Wasserfällen Dettifoss und Selfoss, wo wegen des warmen Wetters sehr viel Wasser über die Stufen in die Tiefe stürzte. Für die nächste Nacht bin ich dann in das etwas abseits gelegene Geothermalgebiet bei der Hütte Þeistareykir gefahren. Über Nacht war ich allein an der Hütte und habe am nächsten Tag ganz in Ruhe die dortigen heißen Quellen und Schlammtöpfe besichtigt. Die nächste Übernachtung war dann wieder auf dem Campingplatz am Mývatn.
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Víti an der Krafla
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