Da die Wassertiefe der Gletscherflüsse morgens immer niedriger ist als abends war die Fahrt aus der Þórsmörk kein Problem, selbst die erste Furt an der Hvanná war in der direkten Linie befahrbar. Da es hier im Süden bereits morgens stark bewölkt war, entschied ich mich, über die Sprengisandur Piste nach Norden zu fahren. Die Fahrt bis Nýidalur verlief unspektakulär. Da anschließend wieder Furten durch Gletscherflüsse zu bewältigen waren, blieb ich dort über Nacht, um die Furten wieder bei niedrigem Wasserstand durchfahren zu können. Am nächsten Morgen klappte das auch gut und Richtung Askja blieb ich auf der F910, um die großen Schwemmsandgebiete zu vermeiden. Die Route sucht den Weg des geringsten Widerstands durch riesige zerklüftete Lavafelder. Ab dem Abzweig ins Dyngjufjalladalur war mir die Strecke ja bekannt bis zur Askja. Da es noch früh am Tag war, bin ich noch weiter gefahren Richtung Herðubreið. Nach dem Test der Befahrbarkeit der Piste zum Wanderparkplatz westlich der Herðubreið habe ich dann in Herðubreiðarlindir übernachtet.
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F910, in der Nähe der Askja
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