Morgens bin ich noch im Dunkeln am Campingplatz losgefahren, damit ich die Schotterpiste bei Tageslicht erreichen konnte. Die Piste beginnt in Carrizal Alto bei Famatina und von dort bis zur Mina La Mejicana sind es etwa 50km Strecke, für die ich etwa 3,5h gebraucht habe. Bis zum Cañón de Ocre ist die Piste recht gut zu befahren, es gibt nur wenige gut befahrbare Furten. Ab Las Cuevas wird das Tal eng und man fährt häufig im Wasser. Bei Cueva de Pérez zweigt eine Piste zur Estación 8 ab, die ich aber nicht benutzt habe. Die ersten Teile der Grube erreicht man auf etwa 4300m Höhe, das Ende der befahrbaren Piste liegt bei etwa 4550m Höhe. Die Stolleneingänge sind dort alle eingebrochen oder vereist, auf den Halden liegt sehr viel Pyrit und nur wenig andere Minerale. Auf dem Rückweg bin ich noch bis hinunter auf etwa 2300m gefahren und habe dort am Rande der Piste übernachtet (S-28.84638,W-67.68420). Am nächsten Tag bin ich dann ganz zurück nach Chilecito gefahren und habe dann noch einen zusätzlichen Ruhetag eingelegt.
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Der verbrochene Stollen auf dieser Ebene der Grube
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