Von San Pedro de Atacama aus fuhr ich über die B-355 und B-55 in Richtung Paso Socompa. Auf einem kleinen Pass vorher zweigte eine Piste zu einer Funkstation ab, an der es nach ein paar hundert Metern einen guten Platz zum Übernachten gab. Am nächsten Morgen sah ich mir die Bahnstation Monturaqui an, wo früher Schwefel aus den umliegenden Minen verladen wurde. Hier zweigt auch eine Straße in Richtung des Llullaillaco-Nationalparks ab. Anfangs war diese Straße sehr gut befahrbar und in zwei kleinen Schluchten gab es viele Vizcachas zu sehen. Als sie dann schlechter wurde, dauerte es noch etwa zwei Kilometer, bis sie für den LKW zu eng wurde und ich umkehren musste. Ich folgte dann der B-55 nach Westen, wo sie zwischen den beiden großen Tagebauen Mina Centinela und Mina Zaldivar hindurchführt. Ein Stück nach den Gruben bin ich dann zur Übernachtung auf einer Spur ein wenig abseits der Straße ins Gelände gefahren.
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Mina Centinela
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