Auch dieser Morgen war wieder wolkenlos und das Panorama der Vulkane von Miño bis San Pedro war perfekt. Ein kurzer Besuch in Conchi Viejo ergab an einem Straßenaufschluss ein paar Mineralproben und nebenan kämpften zwei FCAB-Loks mit den Kesselwagen für die Mina El Abra. Danach wollte ich wieder über die Berge nach San Pedro de Atacama fahren. Auf dem Weg nach Chiuchiu sahen einige Wolken bereits sehr nach Gewitterwolken aus. Auf dem Stück von Chiuchiu zur Quebrada Chita waren dann auch die ersten Blitze zu sehen und ich bin erst mal wieder ein paar Kilometer zurück gefahren, um etwas Abstand zu gewinnen. Durch eine Lücke zwischen zwei Gewittern bin ich über den Pass ins Tal von El Tatio gefahren, da dort das Wetter besser aussah. Diesmal nahm ich die normale Straße Richtung San Pedro de Atacama und kurz hinter Machuca musste ich wegen Filmaufnahmen erst mal vor der Sperre warten. Als es schon fast dunkel war, konnte ich bis zu einem kleinen Pass weiterfahren und dort etwas abseits der Straße einen Platz für die Nacht finden. Die Gewitterkette hinter mir blitzte noch recht lange und auf der anderen Seite bildete sich eine neue Gewitterkette, die aber auch an mir vorbei zog. Am nächsten Morgen war es auf etwas über 4000m Höhe doch ein wenig frostig und als ich aus LKW stieg, begrüßten mich drei Hunde, von denen der große schwarze ganz dringend viele Streicheleinheiten brauchte. Im Laufe des Tages bin ich dann nach San Pedro de Atacama gefahren und habe erst mal zwei Nächte auf dem Campingplatz gebucht.
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Das Tal des Rio Puritama
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