Von Calama aus bin ich über die Ruta 21 zurück bis Estación San Pedro gefahren und dort auf die B-145 abgebogen. An einer Stelle, die für den nächsten Morgen einen schönen Blick auf die umliegenden Vulkane versprach, habe ich angehalten und einen Platz zum Übernachten gesucht. Kurz nach dem ich den LKW geparkt hatte, hielt ein Fahrzeug der Carabineros an und ich fragte, ob das übernachten hier ein Problem wäre, was verneint wurde. Daraufhin wurde ich gefragt, wo ich denn am nächsten Tag hin wollte und ich deutete auf die Straße Richtung El Tatio. Diese Straße ist aber durch große Steine blockiert, was mir durch ein Foto gezeigt wurde. Die Empfehlung war dann, entweder über Calama oder Toconce zu fahren. Ich habe mich dann erst mal für die Nacht eingerichtet, die vorbei ziehenden Regenschauer beobachtet und am nächsten Morgen ein schönes Panoramafoto der Vulkane Paniri, San Pedro und San Pablo gemacht. Dann zurück zur Hauptstraße und die erste Alternative via Turi getestet. Dies scheiterte aber an einer sehr stark ausgewaschenen, jetzt aber trockenen Flussdurchquerung. Also zurück und die Version über Toconce probieren, was aber auch an starken Auswaschungen scheiterte. Die nächste Möglichkeit ist eine Straße, die kurz vor Caspana in Richtung El Tatio abzweigt und die auch asphaltiert ist. Da es mittlerweile schon recht spät war, habe ich am oberen Ende der Quebrada Chita zwischen zwei Hügeln angehalten und übernachtet.
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Ein Fuchs an der Straße
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