SkandinavienSüdamerika


Südamerika 2022-2023

2023-01-26 - 2023-01-27: Zwei Tage im La Payunia Gebiet

Von Chos Malal fuhr ich erst mal ein Stück auf der Ruta 40 nach Norden bis zum Beginn des La Payunia Gebiets. Ein Stück nach der Ortschaft Barrancas zweigt die RP189 ab, die am südlichen Rand des Gebiets entlang führt. Nach einiger Zeit zweigt eine enge, wenig befahrene Piste nach Norden ab und da ich auch nach einem geeigneten Platz zum Übernachten suchte, bin ich da mal rein gefahren. Nach über einer Stunde auf dieser Piste kam ich an einem Platz mit einem Unterstand an, der als Real del Molle bezeichnet war. Es war eine sehr ruhige Nacht dort oben mit direktem Blick auf den Payún Liso mit 3833m Höhe. Am nächsten Morgen fuhr ich dann weiter nach Norden über eine deutlich bessere Straße. Am eigentlichen Eingang zu dem Gebiet wurde mir dann erklärt, dass die südliche Piste eigentlich nicht erlaubt sei. Meine Ausrede, dass da ja keine Schilder stehen, wurde mit der Bemerkung akzeptiert, das man gerade an den Schildern arbeitet. Nach der Fahrt durch die Erdöl-Förderpumpen konnte ich dann im nördlichen Randbereich des Gebiets noch viele Guanacos und Choiques sehen, von letzteren aber nur ein brauchbares Foto machen. Zu guter letzt besuchte ich noch den zugänglichen Teil der Mina Ethel an der RP186. Neben den Ruinen der Gebäude sind dort noch 3 Schrägschächte zu sehen und in den Halden findet man auch noch Reste der dort abgebauten Manganerze. Zum Übernachten bin ich dann noch auf den Camping Municipal in Malargüe gefahren.

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Geier an einem toten Guanaco

Geier an einem toten Guanaco

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